Die Psychiatrie umfasst grundsätzlich das Feld aller seelischen Erkrankungen, welche durch ihre vielfältigen Krankheitsformen in einzelne Fachbereiche aufgeteilt werden und oft auch eng mit den Gebiet der Neurologie verbunden sind. Patienten mit psychischen Störungen müssen in der Ergotherapie im ganzheitlichen Sinne und unter Einbeziehung des persönlichen Umfeldes des Erkrankten behandelt und beraten werden.
► Entwicklungsstörungen wie z.B. frühkindlicher Autismus
► Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit oder Jugend
► Neurotische- Belastungs- und somatoforme Störungen wie z.B. Angststörung
► Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
► Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
► Schizophrenie, wahnhafte Störungen
► Affektive Störungen wie z.B. depressive Episoden
► Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen, z.B. Abhängigkeitssyndrom
Schädigung
► des Antriebs und des Willens
► in der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
► des Denkens und/oder der Denkinhalte
► der Orientierung zu Raum, Zeit und Person
► des psychomotorischen Tempos und der Qualität
► der kognitionsstützenden und höheren kognitiven Funktionen
► der Verhaltensmuster
► der Merkfähigkeit und des Gedächtnisses
► im Realitätsbewusstsein und in der Selbsteinschätzung
Einschränkung
► im Verhalten
► in der Selbstversorgung und Alltagsbewältigung
► in der zwischenmenschlichen Interaktion
► der kognitiven Fähigkeiten
► der Beweglichkeit und Geschicklichkeit
► psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer Flexibilität und Selbständigkeit in der Tagesstrukturierung
► Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
► Realitätsbezogenheit der Selbst- und Fremdwahrnehmung
► situationsgerechtem Verhalten, sozio-emotionaler Kompetenz und Interaktionsfähigkeit
► kognitiven Funktionen
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